Essensreste gibt’s einfach überall: nach dem Kochen, beim Essen oder nach einer Party – irgendwie bleibt immer was übrig. Aber wohin damit? Viele sind sich da gar nicht so sicher. Pflanzliche und ungekochte Reste landen meistens in der Biotonne, während gekochte oder tierische Sachen besser im Restmüll aufgehoben sind.

Wer seine Essensreste falsch entsorgt, muss mit unangenehmen Gerüchen, Schädlingen oder sogar Umweltproblemen rechnen. Die richtige Trennung ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern oft auch Pflicht – und, ehrlich gesagt, meistens gar nicht so kompliziert.

Typische Fehler? Klar, die gibt’s: Reste einfach in die Toilette kippen oder alles auf den Kompost werfen, obwohl da gar nicht alles hingehört. Wer sich ein bisschen auskennt, spart sich Ärger – und tut der Umwelt was Gutes.

Zusammenfassung

  • Essensreste richtig entsorgen ist eigentlich simpel – und sogar gesetzlich geregelt.
  • Wer falsch trennt, riskiert Ärger zu Hause und schadet der Umwelt.
  • Gute Verwertung spart Abfall und schont Ressourcen.

Essensreste korrekt entsorgen: Grundlagen und gesetzliche Vorgaben

Essensreste gehören zum Alltag. Wie man sie entsorgt, macht echt einen Unterschied für die Umwelt und hält die Nachbarschaft sauber.

Definition von Essensresten und Speiseresten

Essensreste sind alles, was nach dem Kochen oder Essen übrig bleibt – also gekochte Speisen, aber auch Reste von Obst, Gemüse, Brot oder Kuchen.

Speisereste meint auch abgelaufene oder verdorbene Lebensmittel und Küchenabfälle wie Schalen, Kerne oder Kaffeesatz. Je nachdem, wie man einkauft und lagert, fällt da mal mehr, mal weniger an.

Aber: Nicht jeder Essensrest gehört in denselben Behälter. Rohes Fleisch und Fisch sollten auf keinen Fall auf den Kompost. Die landen besser in der Biotonne oder im Restmüll. Verpackungen? Erst entfernen, dann getrennt entsorgen.

Relevanz der Mülltrennung im Alltag

Mülltrennung klingt vielleicht nervig, ist aber wichtig, damit Bioabfall, Glas oder Papier sinnvoll weiterverarbeitet werden können. Nur wenn man das trennt, kann aus Bioabfall wie Essensresten zum Beispiel Kompost oder Biogas entstehen.

Im Alltag wandern Essensreste meist in die Biotonne. Das reduziert den Restmüll und sorgt dafür, dass organische Abfälle umweltfreundlich verwertet werden. In manchen Gegenden gibt’s auch extra Speiseabfallbehälter für Betriebe oder Großküchen.

Hier mal eine kleine Tabelle:

AbfallartWohin entsorgen?
Gekochte EssensresteBiotonne
Obst- und GemüseschalenBiotonne
Rohes Fleisch/FischRestmüll/Biotonne je nach Vorgabe
VerpackungenGelber Sack/Restmüll

Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von Bioabfällen

In Deutschland gibt das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) vor, wie Bioabfälle wie Essensreste entsorgt werden müssen. Für Privathaushalte ist die getrennte Sammlung in der Biotonne Pflicht.

Für Unternehmen und Gastronomie gelten strengere Regeln. Speisereste müssen dort in speziellen, verschließbaren Behältern gesammelt werden – Hygiene ist da das A und O. Die Entsorgung läuft dann über zertifizierte Betriebe.

Gekochte oder tierische Reste dürfen nicht auf den Kompost, sondern gehören in die Biotonne oder spezielle Behälter. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit Bußgeldern rechnen.

Wohin mit Essensresten? Richtige Entsorgungswege im Privathaushalt

Egal wie klein der Haushalt, Essensreste gibt’s immer. Aber wohin damit? Das hängt davon ab, ob sie pflanzlich, tierisch, gekocht oder flüssig sind.

Was darf in die Biotonne – pflanzlich, tierisch, gekocht

In die Biotonne gehören vor allem pflanzliche Reste wie Obstschalen, Gemüsereste, Kaffee- und Teefilter. Auch Eierschalen und kleine Mengen Pflanzenabfall sind okay.

Tierische und gekochte Reste dürfen vielerorts ebenfalls in die Biotonne – zum Beispiel Fleischreste, Knochen oder Fischgräten. Aber Achtung: Unbedingt die Regeln der eigenen Stadt checken, weil das nicht überall erlaubt ist.

Verpackungen oder Plastik haben in der Biotonne nichts verloren. Am besten wickelt man Essensreste in Zeitungspapier, das hält Gerüche im Zaum.

Essensreste im Restmüll: Was gehört hinein?

Der Restmüll ist für alles, was nicht in die Biotonne oder auf den Kompost darf. Vor allem größere Mengen gekochter oder tierischer Abfälle landen hier, wenn’s aus Hygienegründen nicht anders geht.

Das gilt zum Beispiel für Reste mit Soße, Milchprodukte, sehr fettige Speisen oder alte Fertiggerichte. Auch verschimmelte Lebensmittel und alles, was mit Kunststoff vermischt ist, wandert in den Restmüll.

Tabelle:

EssensrestEntsorgungsweg
Gekochtes Fleisch & FischRestmüll/Biotonne*
Stark gewürzte GerichteRestmüll
MilchprodukteRestmüll
Schimmelige LebensmittelRestmüll
*regionale Regeln beachten. 

Kompostieren im eigenen Garten: Möglichkeiten und Grenzen

Wer einen Garten hat, kann viele pflanzliche Essensreste kompostieren. Rohe Obst- und Gemüsereste, Eierschalen oder Kaffeesatz sind dafür super geeignet. Damit klappt die Kompostierung ganz natürlich.

Tierische und gekochte Reste sollte man aber wirklich nicht auf den Kompost werfen. Das lockt Tiere wie Ratten an und kann schnell zu Problemen führen. Auch Milchprodukte, Fleisch oder Fette sind tabu.

List:

  • Was darf auf den Kompost?
    • Apfelschalen
    • Kartoffelschalen
    • Kaffeefilter
    • Eierschalen
  • Was darf nicht?
    • Gekochtes Essen
    • Fleisch
    • Käse

Flüssige Essensreste und deren Entsorgung

Flüssige Essensreste wie Suppen oder Soßen sollten besser nicht ins Abwasser gelangen. Sie können Rohre verstopfen und machen den Kläranlagen das Leben schwerer als nötig.

Was tun damit? Am besten, man kippt flüssige Reste – wenn’s geht zusammen mit festen Stücken – einfach in den Restmüll. Für kleine Mengen reicht oft schon ein Küchentuch, das aufsaugt und dann ab in den Hausmüll kommt.

Öle und Fette? Bloß nicht ins Spülbecken! Die setzen sich sonst in den Leitungen fest und sorgen für Ärger. Also: abkühlen lassen, gut verpacken und dann auch in den Restmüll. Klingt simpel, ist aber echt wichtig.

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Häufig gestellte Fragen zum Entsorgen von Essensresten

Essensreste sollten getrennt gesammelt und in der Biotonne entsorgt werden. Nur so können sie sinnvoll verwertet werden.

Essensreste gehören grundsätzlich in die Biotonne – nicht in den Restmüll oder die Toilette. Das gilt auch für viele gekochte Speisereste.

Gekochte Speisereste dürfen in den meisten Regionen in die Biotonne. Ausnahmen sind größere Mengen tierischer Produkte oder sehr fettige Speisen – hier gelten teils regionale Vorgaben. Kleine Mengen können meist problemlos in die Biotonne gegeben werden.

Essensreste kommen in die Biotonne (braune Tonne). Sie dürfen ab 2025 nicht mehr in den Restmüll geworfen werden, ansonsten drohen Bußgelder.

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